Qi-Gong  ( gesprochen: Tschi – Gung )

Qi-Gong ist die chinesische Bezeichnung für heilgymnastische Atem- und Bewegungsübungen, die sich in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) seit ca. 3000 Jahren entwickelt haben.
Immer mehr Menschen entdecken die Kraft dieser uralten chinesischen Bewegungslehre.
Chinesen tun es täglich zu Hunderten in Parks und auf öffentlichen Plätzen.
Auch bei uns findet diese sanfte Körperlehre immer mehr Anhänger. Kein Wunder:

Regelmäßiges Qi Gong bringt Körper, Geist und Seele in Einklang.

Was versteht man unter dem Begriff?

Qi
bedeutet Lebensenergie, Gong steht für Arbeit, Übung oder Fähigkeit.
Das Qi fließt in den sogenannten Meridianen. Dies sind Energieleitbahnen welche nach der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) unsere Organe und Körperteile wie ein Netz miteinander verbinden (ähnlich den Faszien). Wird der Qi-Fluss durch seelische Belastung, Stress oder Umwelteinflüsse gestört, fühlen wir uns müde, unzufrieden und angespannt.
Die Folge: Wir werden krank.
Um den Energiefluss sanft anzukurbeln gilt es also, die Meridiane zu dehnen und zu aktivieren.
Harmonische gymnastische Elemente, eine ruhige entspannte Atmung und meditative Übungen lösen Energieblockaden, damit sich der Körper erholen und seine Selbstheilungskräfte entfalten kann.

Kann Qi Gong auch bei Krankheiten helfen?

Heilen kann Qi Gong zwar nicht, es kann aber Krankheitsverläufe positiv beeinflussen bzw. alle anderen Maßnahmen (auch die der Schulmedizin) deutlich unterstützen.

Was ist beim Training zu beachten?

Qi Gong sollte im Idealfall fester Bestandteil des Alltags werden. Doch auch wer seltener übt, tut sich etwas Gutes. Der Einstieg gelingt am besten mit einem Kurs.
Am Anfang sollte man kürzer, dafür aber öfter trainieren. Täglich ca. 10 Minuten ist ideal. Es ist wichtig, dass man ruhig und fließend, ganz ohne Eile übt. Gute Entspannung!

Garten

Still sitzend, nichts tuend kommt der Frühling,
und das Gras wächst von allein.
Zen-Weisheit

In unserem Garten

Das lernen Sie bei uns:

Atem- und Entspannungsübungen
Meditationstechniken
Yi Jin Jing – Heilgymnastische Übungen
Ba DuanChin – Acht Brockatübungen
Nai Dan Baduan Chin – Acht Brockatübungen im Sitzen
Zhang Zhuang Gong – Meditationsübungen im Stehen (stehen wie ein Pfahl)
Fang Song Gong -  Geführtes Entspannungsatmen
Damo Wai Dan – Hand und Fausthaltungen
Wu Xing-Form – 5 Elementeübungen
Yang Sheng – Übungen der Lebenspflege, diese Übungen sind ein idealer Ausgleich
zum stressigen Alltag.
Wirbelsäulenqigong mit Stock
Meridian-Dehnübungen
Vom Stehen zum Gehen: Der Gang des alten Weisen. Fördert Achtsamkeit, Konzentration, Balancegefühl und Koordination.
Klopfübungen mit und ohne Hilfsmittel.
Übungen zur Hüftgelenkmobilisation

Der demütige Drache: Ausdauernd, geschmeidig und bescheiden. Buddhistische Übung zur Stärkung der körperlichen und geistigen Kraft.

Der Otter: Stark und Beweglich: 13 Übungen mit dem Stock, zur Verbesserung der Organfunktionen und der Beweglichkeit.
(nach Meister Seo Yoon–Nam)

Garten

In unserem Garten

Qi Gong

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